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Retsina ist ein weißer, trockener, griechischer Tafelwein, der mit Harz versetz wird. Im alten Griechenland wurde Retsina Wein in ein Gefäß aus Ton aufbewahrt, der mit Harz abgedichtet war. Das beeinflusste nicht nur das Aroma des Weines, sondern machte ihn auch haltbarer. Heute wird dem Retsina auch während der Gärung Harz in kleinen Stückchen zugegeben, um ein vergleichbares geschmackliches Ergebnis wie früher zu erzielen. Zur Retsinaherstellung wird das Harz der einheimischen Baumarten Kalabrische Kiefer oder Aleppo-Kiefer verwendet. Die Zugabe von Kiefernharz, verleiht dem Retsina den typischen frisch-bitteren Geschmack, der appetitanregend wirkt.
Die wichtigsten Anbaugebiete sind Attika und Euböa, alle im südlichen Mittelgriechenland in der Nähe von Athen. Auf der Insel Lemnos wird auch ein Muskateller-Retsina produziert. Außerhalb Griechenlands wird Retsina nur noch in Zypern erzeugt. Bekannte Retsinamarken sind Kourtaki und der aus Nordostgriechenland stammende Malamatina. Außer dem am häufigsten hergestellten und konsumierten weißen Retsina gibt es auch rosé und rote Retsina-Weine. Der geharzte Roséwein wird Kokkineli genannt und aus den Reben von Savatiano und Mandilaria hergestellt. Der sehr seltene rote Retsina wird nur aus den Mandilaria-Reben gewonnen.
Die Hauptrebsorte des traditionellen Retsinas ist Savatiano, oft gemischt mit Assyrtiko oder Roditis. Die Savatiano ist eine weiße Rebsorte, die für den griechischen Weinbau eine große Bedeutung hat. Die Rebsorte gehört zu der wichtigsten Sorte des Landes. Für den geharzten Retsina Wein liefert die Rebsorte Savatiano die Basis. In geringen Mengen kann auch die Sorte Roditis oder Assyrtiko beigegeben werden.
Retsina Wein wird gut gekühlt getrunken und eignet sich zu Fisch- und Fleischgerichten. Traditionell wird er auch zu vielfältigen Vorspeisen und Tapas gereicht.